Die Geschichte von Miro, Film mit Buch

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Die Geschichte von Miro wird von Michel Mooser (Charmey FR) im Buch – so wie sie sich zugetragen hat – nacherzählt.

Beschreibung

Die Geschichte von Miro wird von Michel Mooser (Charmey FR) im Buch – so wie sie sich zugetragen hat – nacherzählt. Sein Freund Ronny Mast (Jaun FR), der bekannte Greyerzer Naturfilmer, hat die Geschichte der zahlreichen Begegnungen mit dem grossen Hirsch filmisch dokumentiert. Daraus ist eine faszinierende DVD (HD) entstanden, die das Buch begleitet.
Die Begeisterung für die Natur und die in ihr wild lebenden Tieren hat beide zusammengeführt und zu Freunden gemacht. Aber eigentlich war es Miro selbst, der sie zusammenbrachte und die Freundschaft begründete.

In den Jahren zwischen 2006 und 2015 haben beide unablässig und mit viel Geduld Informationen über Miro gesammelt. Sie waren ihm «auf der Spur», haben seine wechselnden Einstände studiert, ihn während der Brunft beobachtet, aus den Beobachtungen ein Protokoll erstellt, ihn wann immer möglich gefilmt und im Frühjahr nach seinen Abwurfstangen gesucht. Aus diesem Dossier der Aufzeichnungen und des Video-Materials hat sich schliesslich ein Ganzes ergeben. Damit war der Punkt erreicht, an dem beide beschlossen, das Ensemble aus Buch und Film zu publizieren.

Kaum zu zählen die Stunden, die beide in der Wildbahn verbrachten, um der Fährte dieses grossen Hirsches zu folgen! Es sind Tausende, die sie in den Greyerzer Voralpen in teils schwierigem Gelände verbrachten, das nur zu Fuss zugänglich und kaum durch Wege geschweige denn durch Alpstrassen erschlossen ist. Auch gab es in der Nähe der schwer einsehbaren Brunftplätze keine fest eingerichteten Hochsitze. Wie der scheue Hirsch selbst, so war auch das Gebiet, in welchem er wechselte und seinen Einstand hatte, wild und naturbelassen. Unaufhörlich und jede freie Stunde waren sie von ihrer Leidenschaft getrieben, dem Phantom nachzuspüren. Das geringste Pirschzeichen, das auf seine Anwesenheit verwies, befeuerte sie immer wieder aufs Neue.

Für die Ansitze, die sie für ihre Beobachtungen einrichteten, verwendeten sie immer Hölzer, die sie an Ort und Stelle fanden. Nach Gebrauch wurden sie abgebaut. Der Mensch hinterliess keine Spur seiner ehemaligen Anwesenheit.

Der Maler und Zeichner Nicolas Cosandey wird in 5 – 6 Zeichnungen jene Erinnerungen an aussergewöhnliche Szenen und Bilder umsetzen, die weder fotografiert noch gefilmt werden konnten, die aber beiden unauslöschlich im Gedächtnis geblieben sind. Sie werden ins Buch Eingang finden.

Am Anfang eines jeden Kapitel finden sich Skizzen, die von Birgit und Wayne Hendry gezeichnet wurden. Abschliessend zeigt eine topographische Karte die «Wege», auf welchen Miro im Lauf des Jahres wechselte.

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